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Die Gelpermeationschromatographie (GPC oder auch SEC, size exclusion chromatography) ist das am weitesten verbreitete Verfahren der Polymeranalytik. Dabei wird das Polymer in einem Eluenten gelöst und in einer Trennsäule, die mit porösem Material gefüllt ist, fraktioniert. Mittels unterschiedlicher Detektoren wird das Polymer analysiert. Das Säulenmaterial besteht oft aus hochvernetzten PS-
Trennprinzip der Gelpermeationschromatographie
Bei der GPC handelt es sich zunächst um eine Relativmethode. Zur Erstellung einer Eichkurve benötigt man engverteilte Polymerproben, wodurch sich die Elugramme dieser Polymere in Molmassenverteilungen umrechnen lassen. Mit Hilfe der Universellen Kalibrierung, welche mittels der Kuhn-
Im Folgenden sind die Spezifikationen unserer GPC-
Wässrige GPC
Analyt: Polyelektrolyte, nicht-
Probenmenge ~ 100 mg
Molmassenbereich: 1 -
Eluent: wässrige Salzlösung, ggf. MeOH/Wasser-
Detektoren: UV-
Konventionelle Kalibrierung mit Dextran
Þ Molmassenmittelwert (Mw, Mn), Polydispersität PDI
Universelle Kalibrierung mittels Viskosimetrie
Þ Mw, Mn und PDI für weitere Polymere zugänglich
Organische GPC
Analyt: in THF oder Toluol löslische Polymere
Probenmenge ~ 100 mg
Molmassenbereich: 1 -
Eluent:Tetrahydrofuran (THF), Toluol
Detektoren: UV-
Konventionelle Kalibrierung mit Polystyrol, Polymethylmethacrylat
Þ Molmassenmittelwert (Mw, Mn), Polydispersität PDI
Universelle Kalibrierung mittels Viskosimetrie
Þ Mw, Mn und PDI für weitere Polymere zugänglich